Montag, 1. Oktober 2012

Das Abenteuer geht weiter!

Da denkt man, wenn man wieder daheim ist und allen erzählt hat, was man so erlebt hat, beginnt sich der Staub auf das Geschehene zu legen.
Nichts da, nicht bei mir. Oder sagen wir, zumindest nicht ganz so schnell.
Am Freitag bekam mein Ausbilder eine E-Mail vom deutschen  Börsenverein (so etwas wie eine Branchenvereinigung des Buchhandels, vom Verlag bis zum Händler), ob ich nicht auf der Frankfurter Buchmesse (!!) an einer Podiumsdiskussion zum Thema "Arbeiten im Ausland - Working Abroad" teilnehmen möchte.
Die zuständige Person hat über meine Klassenlehrerin erfahren, dass ich in Irland war und würde mich gerne dabei haben.
Angesichts dessen, dass ich eh Urlaub - und daher Zeit - habe, dachte ich mir, warum nicht? Um eine Phrase zu borgen: "What's the worst that can happen?!"
Also schnell alles wichtige geklärt und -schwupps!- bin ich dieses Jahr eben zwei Mal in Frankfurt auf der Messe.

Die Diskussion findet am Freitag in Halle 4.0 zwischen 16 und 17 Uhr statt, falls sich jemand dazugesellen möchte. :)

Samstag, 22. September 2012

Home, sweet home?

Jetzt bin ich schon seit ein paar Stunden daheim und kann mich einfach noch nicht so wirklich wohlfühlen.
Es ist komisch, wieder hier zu sein, wo ich doch gerade erst weg bin. In der Zeit hat sich so vieles und doch gar nichts verändert.

Als erstes gab es zu Hause eine Tasse Kaffee und Mitbringsel für meine Familie. Alle haben sich gefreut, gespannt meinen Geschichten gelauscht und sich über die verrückten Dinge, die mir passiert sind und die ich für sie gefunden habe, amüsiert.
So wie die quietsche-bunten Papageien Socken für die Mutter einer sehr guten Freundin (die sie aber erst morgen bekommt) und die Tin Whistle für meine Schwester.
Morgen heißt es erstmal ausschlafen, gemütlich frühstücken und dann zu der besagten Freundin fahren.

Montag geht dann auch schon wieder der Alltag los, der im Moment noch nicht wieder so ganz Alltag wird. Mal sehen welcher meiner Chapters-Ideen Anklang findet und welche einfach besser in meinem Kopf bleiben. :D
Wer mag darf uns dann natürlich auch gerne in Düsseldorf besuchen kommen!

Mittwoch, 19. September 2012

So gut wie daheim

Zwei Tage sind es noch, in denen ich hier noch arbeiten darf. Samstag kann man mit ein paar Stunden (der Flug zurück geht morgens) gar nicht mehr wirklich zählen.
Bei Chapters will man mich schon gar nicht mehr gehen lassen, wortwörtlich.
Es ist wunderbar solche Erfahrungen wie die in den letzten beiden Wochen machen zu dürfen, doch freue ich mich auch wieder auf zu Hause, die Arbeit und die Schule.

Heute habe ich fast den ganzen Tag palettenweise Puzzle und Geduldspiele ausgepackt und mit Preis und Sicherheitsetiketten versehen. Wie wichtig diese hier sind ist mir mal wieder klar geworden, als unsere "Jungs" am Ausgang kurz vor Ladenschluss wieder einen Dieb gefasst, aufgehalten und der Garda übergeben haben.
Shane ist dabei unglaublich ruhig und gefasst geblieben, obwohl er mir nachher erzählt hat, dass solche Situationen auch schon des öfteren ziemlich unschön geworden sind.
Paul hingegen musste sich ganz schön zusammenreißen um nicht laut loszulachen, als dem Dieb nach einer guten Viertelstunde (die Polizei war auch schon länger da) eingefallen ist, dass sein minderjähriger Neffe noch  unbeaufsichtigt im Laden rumgelaufen ist.
Morgen darf ich die knappen fünfhundert Spiele noch in das System einbuchen, damit sie dann auch in den Laden können. Weihnachten rückt ja schließlich auch näher. ;)

Sonntag, 16. September 2012

Time flies...

Das tut sie wirklich. Es kann doch gar nicht sein, dass schon zwei von drei Wochen rum sind?!
Naja, doch, aber es geht alles viel zu schnell. Wie immer, wenn man sich rundum wohl fühlt und Spaß auf der Arbeit und in der Freizeit hat.
In dieser Woche ist leider nicht viel spektakuläres passiert, deshalb gibt es erst jetzt einen neuen Post.

Auf der Arbeit blieb relativ viel beim Alten. Ich durfte einen Teil der Tische neu gestalten, Regale bestücken und neu organisieren, alte und unschöne Exemplare aussortieren (wobei diese dann meist in der Second Hand Abteilung landen). Ansonsten habe ich beim Wareneingang helfen dürfen (was für eine Schlepperei!), was im Grunde heißt: Kisten ausräumen, Titel sortieren, die jeweiligen Exemplare zählen, mit Preis und Sicherheitsetikett (alles über 4 Euro Wert) versehen und schließlich in den Laden oder das Lager schaffen.
Außerdem hatte der Assistant Manager seine letzte Woche bei Chapters, er hat jetzt eine neue Stelle in einer kleinen Comic... äh... Graphic Novel (natürlich!) Buchhandlung auf der South Side des Liffey. Wie er ständig so schön betonte: Mehr Geld, weniger Arbeit und weniger Spinner. :D
Schade, dass er gegangen ist, denn er war einer der freundlichsten und lustigsten Kollegen auf der Arbeit. Mal sehen, wie sich die Sachen in der nächsten Woche verhalten...

So, und jetzt zur Freizeit. (:
Leider gab es davon diese Woche nicht sehr viel, die Arbeit war durch das ganze hin und her Gerenne, die Schlepperei und die Kombination von beidem richtig anstrengend und abends war ich dann froh, auch mal die Füsse hochlegen und das Leben Leben sein lassen zu können.
Blöder Weise hat es diese Woche auch vermehrt angefangen zu regnen und die Temperaturen sind richtig abgesackt, der Herbst setzt so langsam richtig ein.
Ich habe mir sagen lassen, dass ich in den ersten zwei Wochen mit dem Indian Summer unverschämtes Glück hatte. Einen so schönen September wie diesen hat es wohl schon lange nicht mehr gegeben...

Gestern wollte ich mich eigentlich mit einer Freundin treffen, was auch alles nicht geklappt hat, wie es sollte, also bin ich einfach mal den Liffey entlang gelaufen und hab einen Abstecher in das National Museum gemacht.

Das Gebäude des Museums ist einfach riesig. Es beherbergt aktuell 25 thematisch getrennte Ausstellungen im gesamten Gebäude.
Angeschaut habe ich mir allerdings nur drei, danach brauchte ich frische Luft und lebendigeres um mich herum...

Innenhof des National Museums, allerdings haben nur drei von vier Gebäuden auf das Bild gepasst - und das noch nicht mal vollständig!


Dort gibt es zur Zeit eine Ausstellung über die frühchristlichen High Crosses. Es ist echt erstaunlich, wie gut sie nach weit über tausend Jahren noch erhalten sind, auch wenn die ausgestellten Stücke alles nur Repliken sind.



Anschließend bin ich am Liffey entlang wieder in Richtung City gelaufen, habe zwischendurch eine kurze Picknick-Pause eingelegt und bin schließlich im Getümmel der Grafton Street untergegangen.

Aussicht auf den Liffey in der Picknick-Pause.

Zu guter letzt habe ich dann die Mitbringsel für meine Familie gesucht und gefunden. 
Abends fiel das Einschlafen nach einem so viel Laufen richtig leicht. :D

Heute steht nicht mehr viel an. Es hat den ganzen Morgen geregnet und ist jetzt relativ frisch draußen, was mich natürlich nicht davon abhält mich gleich mit einer Freundin aus Au Pair-Zeiten zum Kaffee und Erzählen zu treffen. =)



Sonntag, 9. September 2012

Fast so anstrengend wie Arbeiten...

Dieses Wochenende war Sight-Seeing mit einer Arbeitskollegin angesagt und das nicht auf rein Touri-typische Art. Denn wir laufen, statt den Hop on, Hop off Bus zu nehmen.
Erst hielten wir das für ein wenig gewagt, denn auf den Stadtkarten scheinen die ganzen Sehenswürdigkeiten so weit auseinander zu liegen, wenn man ein bisschen unterwegs ist merkt man allerdings schnell, dass dem nicht so ist.

Unsere Tour begann am Parnell Square, führte uns dann zum Trinity College und anschließend zur St. Patrick's Cathedral.

Rückansicht der Hauptpforte des Trinity Colleges
 In der Bibliothek gibt es ein riesiges aus Fenster auf dem das legendäre Book of Kells abgebildet ist. Das Fenster ist wirklich eindrucksvoll, die Bibliothek rund herum natürlich mindestens genauso sehr, wenn nicht sogar noch ein wenig Ehrfurcht erregender. Leider ist das Fotografieren in der Bibliothek nicht gestattet.







               












Von dort ging es dann zu Saint Stephen's Green, einem richtig großem, schönen Park.
Bei den idealen Wetterbedingungen herrschte dort regelrechtes Central Park-Feeling.
Bei Sonne und angenehmen 25Grad kann man sich den Herbst doch gefallen lassen. :)



Von dort ging es dann nach einem kleinem Zwischenstopp auf der Grafton Street zurück nach Temple Bar, dem Künstler-, Pub- und leider auch Touristen-Viertel von Dublin. Hier ist das Publikum so gemischt, wie man es sich nur vorstellen kann.

 


 Nach einem kleinen Abendessen haben wir den Abend gemütlich bei Live Musik in einem Pub in der Nähe der Drumcondra Station ausklingen lassen.


 

Heute ging es dann, bei leider etwas bewölktem Himmel zu den National Botanical Gardens, die sehr zu unserer Freude noch immer richtig grün und auch ansonsten sehr farbenfroh sind.
Es gibt dieses Jahr eine Ausstellung von "Sculptures in Context", die zum Teil sehr kreativ, aber allesamt sehr schön gemacht sind.
Neben den regulären Beeten, angelegten Wäldchen und einem Bachlauf findet man hier auch tropische Gewächshäuser, Gemüse- und Kloster-reife Kräutergärten.


















Freitag, 7. September 2012

Huch, schon ist auch der Freitag vorbei!

Wie kann das denn sein?
Aber ist es nicht immer so, dass die Zeit besonders schnell verrinnt, wenn alles interessant und neu ist?
Mittlerweile kennt man dann auch die Kollegen ein wenig besser und die Orientierung in dem Labyrinth aus Regalen ist tatsächlich zu schaffen.

Es macht vor allem auch Freude wieder Aufgaben zu bekommen, bei denen etwas können gefragt ist. Wie zum Beispiel ganze Abteilungen aus reinstem Chaos in eine systematische (thematisch und innerhalb der Themen alphabetisch sortierten) Ordnung zu bringen.
Allerdings scheine ich meine Betreuer ein wenig damit geschockt zu haben das ganze Unterfangen in wenigen Stunden, statt wie von ihnen angenommen dem ganzen Arbeitstag, geschafft zu haben.

Jetzt ist aber erst einmal Wochenende und die Arbeit (kann nur ein ganz klein wenig) in Vergessenheit geraten und das Sightseeing und das Tourist-Sein in so einer tollen Stadt wie Dublin kann im Vordergrund stehen.
Morgen bin ich mit einer Arbeitskollegin verabredet, wir wollen uns das Trinity College, die St. Patrick's Cathedral und das Leprechaun Museum angucken. Sollten wir dann noch nicht zu müde sein, so wollen wir den Abend in Temple Bar bei Livemusik und einem netten (aber vermutlich furchtbar teurem) Abendessen ausklingen lassen.

Achja! Eine Sache habe ich da noch. Das ist mir auf dem Weg zur Arbeit aufgefallen...

Was hier so schön nach alter Kirche aussieht beherbergt tatsächlich ein Marketing- und ein Security-Unternehmen...

Kirchen hingegen finden sich im Keller, stilsicher umgeben von einem Gusseisenzaun mit Kreuzen am oberen Ende. 

Mittwoch, 5. September 2012

Die erste Woche schon zur Hälfte rum...

... wie kann das nur sein? Da bin ich doch gerade erst angekommen und schon ist Mittwoch.
Heute durfte ich nach der zweiten Pause (hier gibt es zwei Pause mit je 30 Minuten, eine am Vormittag, eine am Nachmittag - anders lies es sich bei so viel und gleichzeitig auch so wenig Personal gar nicht gestalten) in dem MA im oberen Stock mitarbeiten.

Dort durfte ich dann die Angebotstische neu herrichten und und ein Display gestalten (vorgegeben waren Krimis mit historischem Hintergrund, Autorennamen zwischen A und C).
Danach hieß es noch Regale aufräumen und das von den Kunden hinterlassene Chaos ein wenig unter Kontrolle zu bringen.
Dabei konnte ich mich dann mit den Kollegen im MA unterhalten und wie sollte es in Irland anders sein?! Sie sind alle furchtbar nett, wenn auch nicht ganz so offen wie die Kollegen im Erdgeschoss.

Heute habe ich dann noch die zweite deutsche Praktikantin kennengelernt, sie ist schon seit Anfang August hier und verlässt uns leider schon nächsten Dienstag. Dafür stehen die Pläne für das Wochenende schon. :D

Ich bin auch endlich in dem B&B für die letzten 18 Tage eingerichtet und kann nur sagen, dass das Haus am besten mit kuschelig... beschrieben werden kann. Die Besitzerin ist wirklich nett, aber spricht furchtbar schnell Englisch mit mir, nach dem sie mich hat sprechen hören. ^^
Heute wurde ich zur Abwechslung mal von einem Kollegen für eine Französin gehalten, was durchaus mal eine neue örtliche Zuteilung war... Mensch war ihm das peinlich, aber als er dann merkte, dass ich ihm das nicht böse nehme, konnte er auch darüber lachen.

Fotos gibt es leider erstmal keine neuen, aber die Arbeit geht ja auch schließlich vor, nicht. ;)

Montag, 3. September 2012

Angekommen - endlich!

Jedenfalls fast.
Morgen heißt es noch einmal spontan Hostelwechsel, aber dann bleib ich auch da für den Rest der Reise.

Jetzt erstmal zu den wichtigen Dingen im Leben. :)
Heute war auch schon der erste Arbeitstag im Chapters Bookshop.
Chapters Bookshop auf der Parnellstreet in Dublin
Nach einer geglückten Busfahrt in das Stadtzentrum gab es erstmal einen Cappucino im Café nebenan, denn ich war ein wenig zu früh dran.
Als Chapters dann auch machte und ich mit den ersten Kunden den Laden stürmte, wurde ich so gleich herzlich von Bruno, dem Assistant Manager, begrüßt und von Camille, der ich für den Tag zugewiesen wurde, (im übrigen Französin) herumgeführt. Dabei hat mich die Größe des Ladens fast umgeworfen. Das Erdgeschoss allein umfasst fast die Fläche eines Fussballfeldes. Dazu kommt eine fast genauso große erste Etage, die jedoch lediglich das MA (Modernes Antiquariat) umfasst.
Von den Lagerräumen von noch einmal der gleichen Größe gar nicht zu sprechen!

Den Tag über habe ich dann immer mehr meiner zeitweiligen Kollegen kennengelernt und dabei erfahren, dass es keineswegs eine rein irische Gruppe ist, sondern viel mehr ein international gemischtes Team ist. Halb Europa in einer Buchhandlung.
Im Verlauf des Tages habe ich dann mit Camille Regale auf-, um- und ausgeräumt, ein wenig saubergemacht, Preise ausgezeichnet und das Lager ein wenig aufgeräumt.

Nach Feierabend habe ich dann noch einen kleinen Spaziergang "um den Block" gemacht.
Dublin ist wirklich eine schöne Stadt, allerdings nicht, was man von einer Hauptstadt erwarten würde. Es gibt hier kaum ein Gebäude, das mehr als 3 oder 4 Etagen hat, die meisten haben nur 2.
Was man aber feststellen muss, ist das in fast jedem Gebäude im Erdgeschoss einen Laden oder Pub beherbergt.

Hier sieht man eine typische Ladenzeile mit dem Pub ganz rechts in der Reihe.

Die Häuser an sich erinnern mich auch ein kleines bisschen an San Francisco, da sie genauso Kaskadenförmig der Steigung der Straßen angepasst sind wie dort.

Damit erst einmal genug für heute! Weitere Bilder folgen...




Sonntag, 2. September 2012

eine guter Anfang...





Heute ging es los, um halb zehn ging es in Richtung Amsterdam. Ein bisschen Besorgnis erregend war es schon, als der Himmel von strahlendem blau zu stahlgrau wechselte.
Nach einer kurzen Frühstückspause ging es zum Flughafen und es blieb noch genug Zeit, um die Aussichtsterrasse zu genießen und einen Kaffee zu trinken.
Am Gate dann Bekanntschaft mit einer netten brasilianischen Studentin geschlossen, die auch ganz neu in Dublin ist.
Ob wir uns treffen, wie angedacht werden wir sehen - dranbleiben! wink
In Dublin angekommen hab ich mich, wie könnte es auch anders sein, erstmal in den falschen Bus gesetzt und nach einem kurzen Moment des verloren seins, hat die Müdigkeit gesiegt und ich hab ein Taxi heran gewinkt, dass mich zum Hotel gebracht hat. Auf dem Weg viel dann auf wie sehr ich mich verlaufen hatte...
Im Hotel fand ich dann heraus, dass ich nicht nur vergessen hatte mein Kameraakku zu laden, sondern auch das Stromkabel meines Laptops einzustecken. Da bin ich doch froh, dass es Smartphones gibt!
In diesem Sinne: Beste Grüße aus Dublin!

Mittwoch, 29. August 2012

Das ist alles das miese Reisekarma...

Hi Sandra, 
I just want to let you know that we had a very bad flood whereby alot of the rooms have been destroyed, I don't want to alarm you but have found you alternative accomodation in the same area if you were ok with that? We just wouldn't have the time to get rooms ready because of insurance etc...



Das ist gar kein guter Anfang für eine Nachricht die knappe 5 Tage vor der Abreise mitten in der Nacht bei mir ankommt.

Um ehrlich zu sein, war ich schon ziemlich müde und hab beim ersten Überfliegen nur die Hälfte verstanden. Der einzig verbliebene Gedankengang war bis dahin: "Mist, Mist, Mist. Das kann doch nicht wahr sein!"

Erst dann viel mir auf, dass man mir ja eine alternative Unterkunft angeboten hat.

Dann geht es jetzt hierhin: http://www.saintmarthas.ie/1_Welcome.htm

Sieht auch ganz nett aus, auch wenn es nicht die eigentlich von mir gewählte Unterkunft war.
Irgendwie war es zu erwarten, so ein Glück habe ich vor Reisen fast immer. Schneestürme mit hüfttiefen Schnee am Startort, Hurricanes und Regenstürme am Zielort, so heftige Verspätungen, dass man mich nach einem Sprint quer über den Amsterdamer Flughafen gerade noch in das Flugzeug lässt - natürlich ohne Koffer, der kommt lieber gemütlich hinter, weshalb mein Sitznachbar es dann prompt für besser hält seine Getränke meine Hose statt seiner Kehle hinunter laufen zu lassen. Alle schon gehabt. :D

Da hoffe ich doch, dass dies der ganze Schrecken der Reise war!
Weiter geht's mit Koffer packen und die nächsten beiden Tagen noch einmal arbeiten.
Eine halbe Woche noch, dann ist es endlich - oder vielleicht auch schon! - soweit...

Sonntag, 26. August 2012

Bald geht's los!

Ja, bald ist es so weit!
Eine Woche noch, dann geht’s in Richtung Nordirland. Ein dreiwöchiges Praktikum im Chapters Bookstore in Dublin, Irland.
Die Flüge und das Hotel sind schon längst gebucht, alle Formalitäten erledigt. Jetzt heißt es noch packen und tatsächlich auch in das Flugzeug steigen. Aber das kommt alles zu seiner Zeit. 
Eine Woche noch Schule und Arbeit in Düsseldorf bei der Fachbuchhandlung Sack, wo ich derzeit meine Ausbildung zur Buchhändlerin absolviere.

Das Angebot ein Praktikum im europäischen Ausland zu unterstützen kam von meiner Schule, die an einem europaweiten Programm teilnimmt und es seinen Berufsschülern anbietet.
Und mal ganz ehrlich, wie oft bekommt man die Möglichkeit solche Erfahrungen zu sammeln? Und dazu ist man nach Feierabend praktisch direkt im Urlaub! ;)

Natürlich musste ich allen versprechen sie auf dem Laufenden zu halten und was gibt es da besseres als einen Blog? Fotos gibt es demnächst natürlich auch.


Until then: See you soon Éire!